Der Schlüssel zum Verständnis von Märklis Architektur für Plastiken von Josephsohn liegt in der Osteria im Dorfzentrum von Giornico. Man nimmt ihn in Empfang und macht den kurzen Weg am besten zu Fuss. Man überquert den Fluss über zwei alte Steinbrücken, geht talaufwärts vorbei an der frühromanischen Kirche San Nicola und sieht von weitem einen fensterlosen hohen Betonbau mit einem Lichtgaden, – kein Kunstlicht. Das lange, schmale, dreigliedrige Gebäude fügt sich in die Enge des Tals und erlaubt eine Reihung der zwei wichtigsten Typologien in Josephsohns Werk: Reliefs und Halbfiguren. Diese verkörpern die grösste Freiheit im Gegenständlichen.
Im ersten Raum sind die Flachreliefs zeichenhafter Ausdruck von Bedrohungen. Im zweiten Saal greifen die Reliefs plastisch in den Raum. Die Frau steht im Zentrum - oft mit dem Mann als Handelndem und gleichzeitig Beobachtendem. Die Halbfiguren im dritten Raum sind immer an ein Modell gebunden, und doch sind sie eine einzigartige Steigerung im Plastischen.
LA
CON
GI
UN
TA
Der Schlüssel zum Verständnis von Märklis Architektur für Plastiken von Josephsohn liegt in der Osteria im Dorfzentrum von Giornico. Man nimmt ihn in Empfang und macht den kurzen Weg am besten zu Fuss. Man überquert den Fluss über zwei alte Steinbrücken, geht talaufwärts vorbei an der frühromanischen Kirche San Nicola und sieht von weitem einen fensterlosen hohen Betonbau mit einem Lichtgaden, – kein Kunstlicht. Das lange, schmale, dreigliedrige Gebäude fügt sich in die Enge des Tals und erlaubt eine Reihung der zwei wichtigsten Typologien in Josephsohns Werk: Reliefs und Halbfiguren. Diese verkörpern die grösste Freiheit im Gegenständlichen.
LA
CON
GI
UN
TA
Stiftung La Congiunta
6745 Giornico
Datenschutzerklärung
Impressum
Stiftung La Congiunta
6745 Giornico
Datenschutzerklärung
Impressum